Ich wollte hier schon die ganze Zeit schreiben, aber ich bin noch nicht dazu gekommen.
Ich finde die Idee von Svensson sehr gut und kann sie nur unterstützen. Aktuell ist es doch so, dass es einen optimalen Eintrittspreis für jede Liga gibt. Haben ich und mein Gegner so viele Fans, dass mein Stadion ausverkauft wäre,dann kann ich die Preise erhöhen ---> ich nehme mehr Geld ein, ohne irgendwelche Nachteile zu haben. Spiele ich aber beispielsweise in der Liga gegen einen sehr jungen Verein so ist es sinnvoller vor nur 20k Zuschauern in einem 40k Stadion zu spielen. Würde ich nämlich unter den Optimumspreis gehen, hätte ich zwar mehr Zuschauer, aber weniger Einnahmen ohne jeden Vorteil. Hier sollte der Vorschlag von Svensson greifen, indem man durch geringere Einnahmen, aber höhere Zuschauerzahlen einen gewissen Vorteil genießt, der den Nachteil der geringere Einnahmen ausgleicht.
Zitat:
Original von Rizzen
Hmm, so auf den ersten Blick:
Kann man natürlich drüber streiten, ob ein "Stadion" mit 500 Plätzen, die alle ausverkauft sind, wirklich mehr Atmosphäre erzeugt, als ein Stadion mit 30.000 Plätzen, bei dem "nur" 10.000 besetzt sind... :)
Aber genau das passiert doch auch. In einem kleinen ausverkauften Stadion wie dem von Mainz oder Freiburg ist auf jeden Fall mehr Stimmung als im nur halb ausverkauften Olympiastadion in Berlin. Man sollte die Wirksamkeit des Ganzen vielleicht erst bei 10k ansetzen.
@ Tropsen,
berechtigter Einwand, aber wie oft hast du denn in den letzten Jahren auswärts bei der Elite Punkte geholt? Schau dir doch Dortmund an, die haben in zwei Jahren unter Tuchel kein Heimspiel verloren, die Bayern auch kaums eins. Die großen Vereine lassen zu Hause eigentlich keine Punkte, wenn dann auswärts. Und da hättest du ja durch den Vorschlag von Svensson wiederum eine höhere Chance erfolgreich zu sein, da dein Heimbonus höher wäre als bisher.