Vorerst nur Kopie aus dem alten Forum:
Dieses Konzept wird als eines von mehreren Konzepten hier zur Diskussion gestellt. Nach Abschluss der Diskussionen hier im Forum werden diese Konzepte in ihrer finalen Form in einem neuen Infobereich im Spiel präsentiert und dort zur Abstimmung gestellt. Die Community entscheidet in dieser Abstimmung darüber, welches Konzept mit der Version 2.6 umgesetzt werden soll.Ziele:
- Möglichkeiten zu detailierten Möglichkeiten beim Stadion
- Optionen, das Stadion dem gewünschten Bild des Vereins anzupassen
- zusätzliche Einnahmemöglichkeiten insbesondere für kleinere Vereine
- laufende Kosten für den Unterhalt größerer Stadien
- im wesentlichen kaum Änderung und nicht mehr Aufwand als bisher, wenn man sich mit dem Stadion nicht weiter auseinander setzen möchte
- Einbau interessanter und vielfältiger Ereignisse, welche mit dem Stadion zusammenhängen
Der Stadionbereich wird überarbeitet, indem mehr Möglichkeiten gewährt werden, das Stadion in unterschiedliche Richtungen zu entwickeln. Darüber hinaus wird es einige Erweiterungen rund um das Stadion herum geben, die über bloße Eintrittskarten hinaus gehen.
Die jeweiligen Auswirkungen der neuen Optionen sollen spürbar sein, jedoch nicht in einem Ausmaß auftreten, dass man sich dazu verpflichtet fühlen muss, mehrfach pro Saison hier hinein zu schauen und das Stadion immer wieder aufs neue zu optimieren. Wer sein Stadion gerne bis ins kleinste Detail bearbeiten möchte, kann dies gerne tun und wird dadurch auch einen leichten finanzielle Vorteil gewinnen können. Um negativen Auswirkungen zu begegnen, reicht es jedoch aus, auf die Äußerungen und Handlungen der Fans etc. in den Ereignissen zu achten und jeweils zu reagieren.
Einstellung: automatischDie neuen Optionen bei der Errichtung von Stadionperipherie und zu den Unterhaltskosten lassen sich automatisieren. In diesem Fall wird automatisch immer nur das nötigste errichtet und ausgegeben, um negative Ereignisse zu vermeiden und quasi den selben Zustand zu erreichen, wie bisher.
StadiontypenAnders als bisher wird es unterschiedliche Stadiontypen geben.
Hierzu gehört zum einen die Form: oval, rechteckig oder achteckig
Und zum anderen die Frage: Hat das Stadion eine Laufbahn oder nicht?
Eine Auswirkung hat die Form nicht, diese ist nur kosmetischer Natur.
StartstadionJeder neuregistrierte Verein verfügt erstmal nicht wirklich über ein Stadion, sondern über einen Sportplatz mit Laufbahn. Der Sportplatz ist im wesentlichen ein Stadion, zu welchem bisher die Form noch nicht festgelegt ist und auch noch keine echten Tribünen errichtet wurden. Stattdessen gibt es hier zunächst nur umzäunte Stehplätze und notdürftig zusammengezimmerte Holztribünen. Diese können gegen eher geringes Geld bis zu einem gewissen Maß erweitert werden, um mehreren hundert Zuschauern Platz zu bieten.
LaufbahnDie Laufbahn bringt dem Verein erst einmal Vorteile: Ein Stadion mit einer Laufbahn lässt sich für mehr andere Events als Fußball und auch zum Training für z.B. Leichtathleten vermieten. Somit können hier zusätzliche Einnahmen generiert werden. Auch bei diesen gilt natürlich: Um so größer das Stadion, desto mehr lässt sich an Zusatzeinnahmen herausholen - jedoch ist hier auch irgendwann eine Grenze erreicht. Langstreckenlauf und Stabhochsprung zieht eben doch deutlich weniger Zuschauer an als ein Fußballspiel (oder ein Freiluftkonzert, wofür die Laufbahn auch nicht benötigt wird).
Die Fans des Vereins allerdings hassen die Laufbahn. Sie werden nur bereit sein, geringere Preise zu bezahlen und auch generell wird der Ansturm zu den Spielen niedriger sein. In einer reinen Fußballarena kommt doch deutlich mehr Stimmung auf! Entsprechend wird es bei einer vorhandenen Laufbahn auch immer wieder Ereignisse geben, in denen sich die Fans für einen Abriss oder sogar einen Stadionneubau aussprechen.
Der Abriss der Laufbahn ist generell möglich, allerdings abhängig von den bereits errichteten echten Tribünen mit einigen Kosten verbunden, da diese sich nicht ohne weiteres näher an das Spielfeld heran setzen lassen.
PeripherieDas Stadion lässt sich um diverse Erweiterungen ergänzen, z.B.:
- Überdachungen (bis hin zu elektrischem Dach, welches sich auch über das Spielfeld fahren lässt
- Flutlichtanlage (ohne diese können keine Spiele am Abend angepfiffen werden und Abends kommen mehr Zuschauer)
- Rasenheizung (senkt die Unterhaltskosten für den Rasen, verhindert ggf. Spiele auf verschneitem Platz)
- Anzeigetafel (macht das Stadion attraktiver, höhere Eintrittspreise möglich)
- Fressbuden (Pommes, Würstchen, Schnitzelbrötchen, Crepes... - zusätzliche Einnahmen)
- Fanartikelshops (ebenfalls zusätzliche Einnahmen bei den Spielen, reduzieren jedoch leicht die Verkäufe außerhalb der Spiele)
- Toiletten (sorgen für mehr Zufriedenheit, bei zu wenigen im Verhältnis zur Besucherzahl bleiben Fans zu Hause)
- Parkplätze (mehr Zuschauer, zugleich steigt aber auch der Anteil der Gästefans)
Insbesondere die Stadien kleinerer Vereine mit bisher wenig Fans sollen sich auf diese Weise sinnvoll aufwerten lassen, um somit durch eine höhere Attraktivität mehr Zuschauer anzuziehen als kommen würden, nur weil sie Hardcore-Fans des Vereins sind.
UnterhaltskostenStadion haben zukünftig Unterhaltskosten, welche von mehreren Faktoren abhängig sind:
- ihrer Größe
- den eingebauten zusätzlichen Optionen
- wie wild die Fans feiern
- wie oft und wild der Rasen bespielt wird
- höhere Gewalt (z.B. Blutgericht Saläsch)
Die Unterhaltskosten für einen Sportplatz mit ein paar Holztribünen liegen nahe null. Bei einem monströsen Stadion mit gewaltiger Video-Anzeigetafel, mehreren Pommesbuden, Bierständen, Fanshops und Toiletten sieht das natürlich schon ganz anders aus.
Hierbei lässt sich allerdings einstellen, wie viel in den Unterhalt investiert werden soll. Fällt der Einsatz zu niedrig aus (oder ist kein Geld mehr dafür da), wird man damit leben müssen, dass nach und nach einiges kaputt geht und dann nicht mehr nutzbar ist.
HooligansDurch diese steigen ebenfalls die Unterhaltskosten. Grundlegend gilt: Umso mehr Hooligans, desto mehr Geld muss für Stadionsicherheit ausgegeben werden, um das erhöhte Risiko von Ausschreitungen oder Platzstürmen (welche in ganz extremen Fällen auch einen Spielabbruch mit 0:3-Wertung zur Folge haben können) zu senken.
StadionerweiterungenJeder laufende Umbau eines Stadions wird sich zukünftig leicht auf die Besucherzahl auswirken. Einem Spiel in einer Bauruine beizuwohnen ist eher unattraktiv. Selbiges gilt auch für Stadien, in denen die Toiletten nicht mehr funktionieren oder niemand mehr sauber macht.
NeubauEine Erweiterung des bestehenden Stadions ist immer zusätzlichen Kosten verbunden, z.B. Umbaumaßnahmen an den bestehenden Tribünen.
Eine Alternative dazu stellt ein kompletter Neubau eines Stadions dar. Hierzu muss zunächst ein neuer Sportplatz gekauft werden (wahlweise mit Laufbahn oder ohne), auf dessen Basis dann das neue Stadion errichtet werden kann. Als weiterer Vorteil gibt es hier natürlich keine negativen Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen im laufenden Spielbetrieb, da das alte Stadion ganz normal weiter genutzt werden kann, ohne das Tribünen durch den Umbau nicht zur Verfügung stehen oder Fans abgeschreckt werden.
Mehrere Stadion und VerkaufJeder Verein muss immer über mindestens ein bespielbares Stadion verfügen. Durch die Möglichkeit des Stadionneubaus kann ein Verein aber auch im Besitz mehrerer Stadion sein. Ein zweites Stadion kann hierbei natürlich durch die zweite Mannschaft (Nachwuchsrunde), die Jugendmannschaften oder die Damenmannschaften genutzt werden. So etwas sorgt für gute Publicity - Einnahmen, welche über die Unterhaltskosten des Stadions hinaus gehen, werden hiermit allerdings nicht generiert. Diese werden gespendet.
Alternativ können weitere Stadien auch an die Stadt verkauft werden - natürlich deutlich unter den investierten Geldern.
Ausbau & PreiseDie bisherige Aufteilung in 8 einzeln ausbaubare Tribünen ohne Unterscheidung von Steh- und Sitzplätzen wird komplett verworfen. Stattdessen gibt es eine neue Aufteilung mit 32 Blöcken ersetzt. Dabei werden jeweils drei Blöcke auf die Kurven und jeweils vier Blöcke auf die Hintertortribünen entfallen. Die Haupttribüne und die Gegengerade werden aus jeweils sechs Blöcken bestehen.
Diese Blöcke wiederrum lassen sich sowohl für den Ausbau als auch für die jeweiligen Eintrittspreise in Kategorien zusammenfassen. Die Standardeinteilung der Kategorien wird dabei der bisherigen Aufteilung entsprechen:
A1, A2, A3 => Kurve A
B1, B2, B3, B4, B5, B6 => Haupttribüne B
usw.
Wer sich also mit dem Stadion nur minimal beschäftigen möchte, kann einfach sämtliche Blöcke einer einzigen Kategorie zuweisen und für diese einheitliche Eintrittspreise einstellen und sie auch immer gleichmäßig ausbauen.
Der jeweilige Ausbau wird zukünftig aber immer nur noch dann möglich sein, wenn dadurch die angrenzenden Tribünen nicht zu weit überragt werden. Die Stadien müssen also sinnvoll aufgebaut sein.
Stehplätze, Sitzplätze & VIP-LogenIn jedem Block können nun wahlweise Stehplätze, Sitzplätze und VIP-Login errichtet werden - prinzipiell in beliebiger Kombination. VIP-Logen werden allerdings erst ab einer bestimmten Größe der jeweiligen Tribüne möglich sein. Die Eintrittspreise hierfür sind getrennt einstellbar. Sitzplätze lassen sich nachträglich auch mit verhältnismäßig geringeren Kosten in Stehplätze umwandeln und umgekehrt. Hierbei gilt: 2 Stehplätze entsprechen dem Platzbedarf von einem Sitzplatz.
Sind nur Stehplätze oder nur Sitzplätze im Stadion vorhanden, wird das insgesamte mögliche Besucheraufkommen geringer ausfallen, da die Fans unterschiedliche Bedürfnisse haben.
TopzuschlagFür besonders wichtige Spiele kann auch ein Topzuschlag eingestellt werden, um die Einnahmen deutlich zu steigern. Die Fans werden es zwar zahlen, aber hassen und gewaltig protestieren. Für den Heimbonus ist das nicht gerade positiv...
Umwandlung bisheriger StadienDie Einführung wird eine Vorlaufzeit von einer Saison haben, welche als Zeitfenster zur Verfügung steht, das neue Stadion und die Peripherie auszubauen. Dabei wird das bisher in das Stadion investierte Geld als Guthaben zur Verfügung stehen, welches nur hierfür verwendet werden kann. Hierbei wird es auch die Option geben, übrig gebliebenes Guthaben am Ende dieser Saison dann verfallen zu lassen. Wer innerhalb dieser Saison keine Bauten am neuen Stadion vorgenommen hat, für den übernimmt das System dieses und versucht erst einmal dieses möglichst dem alten Stadion nachzuempfinden. Übrig gebliebenes Guthaben wird auf angemessene Weise in die Peripherie investiert.