Die nächste Generation
13.04.2024 13:30 - Re: Re: Re:
Zitat:
Original von toonic
Nein, eben nicht automatisch.

Doch automatisch. Es geht hier um die Söhne von Spielern höherer Talentstufen, welche dadurch, dass sie einen Talentbonus erben könnten schon automatisch die Chance hatten, ein höheres Talent zu bekommen und daher nicht noch zusätzlich von einer späteren Aufwertung des Talents profitieren können.
13.04.2024 15:27 - Re: Re: Re: Re:
Zitat:
Original von blakky
Zitat:
Original von toonic
Zitat:
Original von blakky
Zitat:
Original von toonic
Wenn dann sollte man die absolvierten Spiele ALLGEMEIN nehmen...

Wenn aber eine höhere Liga (z.B. 300 Erstligaspiele) eine besondere Relevanz und Beachtung und Gewichtung erfährt, dann bitte NICHT. Weil es dann wieder den Status Quo der "klassischen" Erstligisten eher zementieren würde.

Du müsstest es so sehen : Je geringer das Talent, umso größer ist der Nachwuchsbonus bei Erreichen von X Spielen in höherer Liga.

D.h. es könnte schon für "kein Talent" und dritter Liga gelten, usw. Bei gewaltigem Talent und Erstligakarriere, sollte es schon keinen Bonus mehr geben, da man diesen Karriereverlauf quasi erwarten kann.

Sorry. Irgendwas mit Ligazugehörigkeit zu definieren ist halt Murks und Zementierung der "Etablierten". Ist schon ziemlich krass, wenn solche Vorschläge hier gemacht werden.

Entweder willst Du es nicht verstehen oder kannst es nicht. Es geht immer um weniger talentierte Spieler, die einen Bonus bekommen, je höher und länger sie spielen. Also eben bei den Etablierten. Die dann aber 1-2 Gewaltige weniger im Kader haben, die dann für die ewigen Drittligisten interessant werden.

Im Gesamtbild sollte man auch betrachten, das weniger talentierte Spieler durch die Reform stärker als Profi einsteigen und ggfs. schon einen Mehrwert für Erstligisten bringen können.

Weil die Ligazugehörigkeit keine Rolle spielt oder spielen sollte... einfach durch die gesamte Anzahl der Spiele betrachten und gut ist.
Aber ist ja auch egal, Rizzen hat es durch die "Festlegung per Geburt" ja mehr oder minder eh schon ausgeschlossen.
13.04.2024 16:17
Ich glaube, da hast du mich missverstanden:
Der Mechanismus im Spiel funktioniert bisher so, dass das Talent jeder Person zum Zeitpunkt der Erstellung unveränderlich festgelegt ist. Das heißt aber nicht, dass das so bleiben muss und war auch nie von mir in Stein gemeißelt. Für die Spieler selbst würde ich da nachträglich nicht dran rütteln wollen - aber auf die Jugendspieler hat das Talent ohnehin keinerlei Einfluss, stellt hier bloß die Einschätzung dar. Das war übrigens von mir damals absichtlich aus diesem Grund so gewählt: Ursprünglich hatte ich Ereignisse im Sinn, durch welche das Talent der Jugendspieler neu beurteilt werden könnte - habe ich dann aber verworfen, da ich einen weiteren stumpfen Zufallseffekt auf den Talentswürfelwurf oben drauf einfach nicht cool fand. Und zudem Ereignisse, bei denen ein Spieler eine Talentstufe verliert, als zu frustrierend empfand. Aber dazu noch weiter unten.

Vor einigen Tagen hatte ich in anderem Zusammenhang (Spieler, die keine leiblichen Kinder bekommen, sondern welche adoptieren) über die Frage sinniert: Soll das Talent rein genetisch festgelegt oder soll es andere Einflüsse geben? Mittelfristig tendiere ich da stark in letztere Richtung, da das meiner Ansicht nach auch der Realität näher kommt. (ja, darüber kann man viel und lange streiten)

Und die Idee das Potential zukünftiger Kinder an die Karriere der Eltern zu koppeln, gefällt mir sehr. Angesichts der neuen Startstärkeboni für Jugendspieler mit niedrigerem Talent wäre es vielleicht eine gute Idee, jeweils am Ende der Saison einmal Bilanz zu ziehen: Welche Stärke hat der Spieler erreicht? Welches Talent haben Spieler, die auf eine solche Stärke kommen, normalerweise?

Das ganze zusammen betrachtet mit der Karriere, welche der Spieler hingelegt hat, könnte dann eine Chance für dessen Kinder geben, dass der Mitarbeiterstab festgestellt hat, dass man seine Talenteinschätzung für diesen Spieler nach oben korrigieren muss. Und damit wären wir wieder bei den eingangs erwähnten früher mal geplanten Ereignissen.

Bloß, dass diese nun nicht bloß komplett zufällig auftreten würden, sondern daran gekoppelt sind, wie erfolgreich der jeweilige Spieler war.

Ich sollte an dieser Stelle vielleicht noch einmal betonen: Das Ziel der Söhne mit hohen Talentstufen ist nicht, dass ohnehin starke Vereine nun noch stärker profitieren, sondern schlichtweg ein hochgestochen gesagt "immersiveres Spielerlebnis". Würde ich mit dem Mechanismus vergleichen, dass die Kinder das Aussehen ihrer Eltern erben, statt dass bloß zufällig ein neues Aussehen ausgewürfelt wird.

Der Unterschied zwischen beiden Mechanismen liegt hier natürlich auf der Hand: Letzterer beeinflusst das Spielgeschehen nicht.

Blakkys Vorschlag geht noch dazu in eine Richtung, die bewirkt, dass man (mit viel Ausdauer) in der Lage ist, sich mit etwas Glück auf einem neuen Weg höhere Talente im wahrsten Sinne des Wortes "heranzuzüchten". Und zwar "aus eigener Kraft", also ohne bloß zu schauen, dass man ausgediente Spieler und Mitarbeiter verpflichtet, um nach deren Talenten zu fischen.

Kriegt daher von mir aktuell zwei Daumen nach oben.
13.04.2024 16:22 - Re: Re: Re: Re: Re:
Zitat:
Original von toonic
Weil die Ligazugehörigkeit keine Rolle spielt oder spielen sollte... einfach durch die gesamte Anzahl der Spiele betrachten und gut ist.

Dazu noch: Wenn man die erreiche Stärke des Spieler mit einbezieht, bin ich auch der Meinung, dass die Liga, in welcher die Spiele absolviert wurden, keine Rolle spielen sollte. Dadurch, dass er mehr Erfahrungspunkte gegen stärkere Gegner gibt, wird ein Spieler mit 600 Spielen in Liga 3 ohnehin schon eine niedrigere Stärke erreichen, als wenn er 600 Spiele in Liga 2 gemacht hat.
Und in Liga 1 kommen für die Speler der besten Vereine durch den internationalen Wettbewerb noch weitere Spiele (und höhere Stärke durch mehr Erfahrungspunkte) hinzu.